Sonntag, 4. Oktober 2020

3 Winzer, 2 Jahrgänge, 1 Lage: Mein erstes Morstein-Tasting

Morstein Tasting Jahrgang 2018 / 2019
Beim Lesen der vielen Berichterstattungen zu den Großen Gewächsen 2019 habe ich ganz schön Durst bekommen... oder besser gesagt: Meine Neugier auf die edlen Tropfen ist erwacht. Einer ist mir besonders ins Auge gestochen, nämlich der Morstein 2019 von Philipp Wittmann. Die Kritiken waren überaus positiv. Der Schnutentunker (Felix Bodmann) hat sogar einen Kauf- und Trinkbefehl ausgesprochen. 

Da ich bislang sehr häufig im Rheingau unterwegs war, habe ich in anderen Regionen doch etwas Nachholbedarf. Und weil die wissenschaftliche Neugier auch dabei ist, bietet es sich doch gleich mal an den Jahrgang 2019 mit dem Jahrgang 2018 zu vergleichen. Und weil mir auch noch andere Winzer häufiger positiv aufgefallen sind, macht es doch Sinn die alle mal direkt zu vergleichen. Eine eigene kleine GG-Probe... quasi...


Also gesagt, getan. Ich habe mir vom Weingut Seehof, vom Weingut Gutzler und vom Weingut Wittmann jeweils eine Flasche des Jahrgangs 2018 und 2019 besorgen können. Das war im Fall des Morstein 2019 vom Weingut Wittmann gar nicht so einfach. Aber offenbar hatte ich wohl Glück.

Beim Weingut Wittmann und beim Weingut Gutzler ist der Wein aufgrund der Mitgliedschaft im Verband der Prädikatsweingüter (VDP) auch als Großes Gewächs etikettiert. Das Weingut Seehof ist aktuell kein Mitglied im VDP und kann deswegen den Wein nicht als Großes Gewächs etikettieren. Er entstammt jedoch ebenfalls aus der Lage.

Getestet wird ausschließlich mit einem Zalto Universal Glas. 

Da ich die Entwicklung der Weine mal verfolgen wollte, habe ich von allen immer etwas übrig gelassen und am dritten Tag nochmal intensiver verkostet und verglichen. Und ja - es fiel schwer etwas übrig zu lassen. Den Weinen und meiner persönlichen Trink-Erfahrung hat es aber nicht geschadet. Im Gegenteil. Die Weine haben sich alle sehr schön entwickelt. Und selbst die Reste an Tag fünf waren durch die Bank noch immer spannend. Und dann konnte ich auch endlich mal austrinken.

Zunächst aber noch ein paar Worte zur Lage Morstein in Rheinhessen.


Die Lage Morstein


Die erste Erwähnung der Lage Morstein datiert aus 1282. Damals lautete die Bezeichnung noch „in loco marstein“, was soviel wie Markstein bzw. Grenzstein bedeutet. Damit handelt es sich um die älteste erwähnte Einzellage in Westhofen (Rheinhessen). In der Mitte eines Hangs der sich von Gundersheim bis Westhofen erstreckt befindet sich die Lage Morstein auf einer Höhe von 180 - 240 Metern. Es handelt sich um eine Südhanglage mit etwa 20 % Gefälle in der Großlage Bergkloster im abgerechnet Wonnegau.


Der Untergrund besteht aus schweren Tonmergelböden mit Kalksteinablagerungen in der oberen Schicht. Die tiefgründigen Böden bieten eine guter Speicherfähigkeit für Bodenwasser und gelten als nährstoffreich. 


Auch James Suckling adelte die Lage mit einem extra Bericht als "The new Grand Cru of the rhine".


So, da ich mittlerweile dann auch ziemlich neugierig (und durstig ;-)) geworden bin, wird es Zeit mal anzufangen.



Seehof - Morstein Alte Reben 2018



Strohgelb im Glas.

In der Nase gelber, saftiger Apfel. Die Frucht wirkt aber eher dezent und leicht gelbfruchtig. Könnte der Wein auf Kalkboden gewachen sein (OK, dank der Recherche weiß ich es ja). Duft von Feldern.


Am Gaumen wirkt er zunächst glasklar und zeigt dann schnell Dichte und Substanz. Baut direkt am Anfang ordentlich Power auf und haut direkt auf den Tisch. Diese Kraft bleibt bis zum Ende bestehen und schiebt den Wein förmlich an. Selbst im Nachhall ist diese noch wahrnehmbar.


Fruchtige Noten sind nahezu nicht schmeckbar. Etwas würziges kommt nun stärker raus, dies könnte weißer Pfeffer sein. Säure wirkt angenehm eingebunden, ist vermutlich aber schon ordentlich vorhanden. Nachhall ist lange.


Was ein toller Start dieses Tastings!


Am dritten Tag ist im Geruch noch etwas dunkles dabei. Vielleicht ist dies die weiße Pfeffer-Note, die ich am Gaumen schon am ersten Tag hatte.

Er wirkt immer noch kräftig, aber nicht mehr ganz so "brachial" bzw. wuchtig, wie am ersten Tag. Etwas feiner und leiser. Vielleicht sogar einen Tick mehr Frucht jetzt dabei. Schöne und spannende Entwicklung.



Weingut Gutzler - Morstein 2018


Ebenfalls strohgelb im Glas. Zunächst dachte ich, ich könnte ein paar grünliche Reflexe erkennen. Nach kurzer Betrachtung würde ich das aber verneinen.

Der Wein duftet in der Nase schon ganz anders, als der vorherige vom Weingut Seehof. Er wirkt irgendwie heller und freundlicher, während der erste (Seehof) eher in eine dunkle Richtung tendierte.


Grüner und gelber Apfel, vielleicht sogar noch roter Apfel, Weinbergspfirsich. Mirabellen, Blüten?


Am Gaumen schön frisch und animierend. Eher schlank. Die fruchtigen Aromen bestätigen sich. Sie sind saftig (aber nicht süß!) und gehen von gelb bis orange. Er zeigt Ansätze von Kraft und Druck, die sind aber bei der Variante von Seehof wesentlich stärker ausgeprägt. Er wirkt eher wie die femininere Variante und damit etwas leichter, während der Wein von Seehof die maskuline Version darstellt. Saftig und frisch, mit großem Verlangen zum nachschenken. Kalk kommt für mein dafürhalten nicht ganz so stark raus. Vielleicht aber durchaus etwas salziges. Die Säure wirkt etwas milder und ist gut eingebunden. Der Abgang ist etwas kürzer als der von Seehof. Ich würde ihn aber immer noch als lang einschätzen.


Bislang war aber bei Seehof und Gutzler noch nichts von der Mineralität und Salzigkeit wahrnehmbar, auf die ich bei der Beschreibung der Lagencharakteristik aufmerksam geworden bin. Könnte jedoch auch daran liegen, dass ich ansonsten eher im Rheingau oder auch der Mosel unterwegs bin. Dort dürften insbesondere die Schieferböden den Weinen noch einen wesentlich stärkeren mineralischen Ausdruck verleihen.


Am dritten Tag erneut die gleiche Nase aus fruchtigen und floralen Noten. Wirkt frisch und fordert direkt auf den ersten Schluck zu nehmen.


Am Gaumen dann verblüffenderweise fast der gegenteilige Effekt, wie bei der Variante vom Weingut Seehof. Gefühlt hat dieser Wein etwas an Kraft zugelegt. Die Aromatik ist vergleichbar. Auch ist nach meinem dafürhalten die salzige Komponente etwas stärker wahrnehmbar.



Philipp Wittmann - Morstein 2018



Ähnlich wie beim Morstein vom Weingut Gutzler, hatte ich zunächst auch etwas grüne Reflexe gesehen, bei näherer Betrachtung fallen diese jedoch nicht mehr ins Auge. Der Wein wirkt strohgelb im Glas.

Auch dieser Morstein unterscheidet sich von den anderen beiden in der Nase. Fruchtige Nuancen sind da, insbesondere fällt mir ein gelber Apfel ein. Von den Farben her würde ich die fruchtigen Aromen auf weiß bis gelb einschätzen. Außerdem denke ich sofort an Bienenwachs. Dies kam mit direkt beim ersten schnuppern in den Sinn. Auch Wiese und Wiesenkräuter nehme ich wahr. Wenn ich den Wein etwas schwenke wirkt er frisch und zugänglich. Ich habe sogar das Gefühl, dass sich die Aromen irgendwie nochmal geringfügig verändern.


Beim ersten Antrunk schon sehr frisch und zugänglich. Kühl im Antrunk. Dieses Gefühl weicht dann aber langsam einer sanften Kraft, die sich Stück für Stück für Stück aufbaut und den Wein den Gaumen entlang gleiten lässt. Die fruchtigen Noten gehen nun in den Hintergrund. Eher Wiese und auch etwas steinig. Wieder kommt mir eine Assoziation von Kreide in den Kopf. Also Kalkboden. Auch würde ich hier eine leichte Mineralität und Salzigkeit unterstellen. Irgendwo hatte ich mal was von grünem Tee gelesen. Wenn ich so darüber nachdenke, dann könnt das sein. Jedoch ohne die Adstringenz, die ein grüner Tee so mitbringt (wenn er länger zieht). Frische und spritzige (tolle und trinkanimierende!) Säure, gefühlt etwas mehr als bei den anderen Beiden. Bringt vermutlich am meisten Komplexität mit.


Das spannende hierbei ist, dass der Wein zunächst so ganz easy und nett wirkt und dann aber am Gaumen irgendwie völlig aufgeht und zeigt, was in ihm steckt.


Auch am dritten Tag würde ich die Aromen in der Nase bestätigen. Allerdings könnten sie etwas verhaltener und gedeckter sein.

Sogar die Aromen am Gaumen würde ich in ähnlicher Weise wiedererkennen. Allerdings auch hier nicht mehr ganz so expressiv. Im Hinblick auf den Spannungsbogen und die Kraft, die der Wein aufbaut, würde ich mutmaßen, dass diese etwas verhaltener ist. Er geht auf einem hohen Niveau rein, entwickelt sich nochmal ein wenig nach oben, verharrt und klingt dann aus. Am ersten Tag war die Kurve vielleicht noch etwas steiler. Unter Umständen ist auch der Nachhall gefühlt etwas kürzer.



Seehof - Morstein Alte Reben 2019



Die Farbe könnte einen kleinen Hauch dunkler sein als beim Jahrgang 2018. Ich bin mir aber nicht wirklich sicher, da ich die Beiden nicht nacheinander im Glas hatte. Daher würde ich die Farbe als strohgelb beschreiben.

Duft ist recht verhalten. Könnte diesmal statt ein gelber Apfel evtl. sogar ein roter Apfel sein. Wirkt irgendwie mehr gelb-orange als der Wein des Jahrgangs 2018. Vielleicht sogar etwas Exotik in Form einer reifen Ananas? 


Am Gaumen dann wieder diese pure Kraft, die aber diesmal von einem Anklang von Frucht flankiert wird. Fast habe ich sogar den Eindruck etwas Fruchtsüße wahrzunehmen. Diesmal habe ich auch gefühlt mehr Salzigkeit auf der Zunge. Aber auch wieder dieser dunkle Touch, der schon im Jahrgang 2018 mitschwang. Etwas würziges kommt noch mit. Wirkt auch wieder sehr maskulin, hat aber ggf. noch einen Tick mehr Präzision. Dieser Eindruck ist möglicherweise auf eine etwas höhere und frischere Säure zurückzuführen. Der Nachhall bleibt wieder lange. 


Auch wenn der Wein in seiner Grundausrichtung ähnlich ist, habe ich den Eindruck, dass 2019 noch einen Tick mehr Finesse (vielleicht aufgrund der etwas präsenteren Frucht oder der frischeren Säure) mitbringt. Hier geht es aber vermutlich nur um Nuancen.


Am dritten Tag ist der Duft eher nicht mehr verhalten. Mir erscheint es, als wären deutlich fruchtige Noten dabei, die mir direkt entgegen kommen. Auch unterscheidet sich die Nase hierdurch vom Jahrgang 2018.

Am ersten Tag hatte ich überlegt, ob hier eine Ananas dabei sein könnte. Diese finde ich jetzt doch sehr schnell wieder. Und ich denke eher an so eine Art Ananas aus der Haribo Tropi-Frutti Packung. So ein bisschen mehr weiß und nicht ganz so fruchtsüß, wie eine frische, reife und duftende Ananas.


Am Gaumen auch etwas frischer und klarer als der Jahrgang 2018. Erneut meine Vermutung, dass dies unter Umständen auf mehr Säure zurückzuführen sein könnte? Die Power und Kraft ist auch hier, genau wie beim Jahrgang 2018, eher dezenter und feiner. Insgesamt wirkt er nun etwas schlanker und eleganter. Dadurch trinkt er sich jetzt noch schneller weg.



Gutzler - Morstein 2019


Diesmal würde beim Blick ins Glas tatsächlich noch ein paar grüne Reflexe als gesehen vermerken. Ansonsten strohgelb, etwas heller möglicherweise als beim Jahrgang 2018. Definitiv eine Nuance heller als der Seehof 2019.

Fruchtig frisch, saftig und schon beim Riechen macht der Wein einem Lust unbedingt und so schnell wie möglich mal ein Glas zu probieren. Gelbe Frucht, weißer Pfirsich, saftig und zumindest in der Nase wirkt es als wäre da Fruchtsüße, die lockt. Nicht so dunkel, wie beim Seehof, sondern eher heller. Vermutlich wieder die feminine Variante. Ganz toller Duft, dem ich nicht lange widerstehen kann.


Saftig und frisch. Elegant, aber trotzdem mit Fülle. Am Gaumen definitiv extraktreich. Da kommt eine Menge an Substanz. Trotzdem fein und elegant. Wieder etwas weniger auf Power und Kraft  fokussiert, dafür total trinkanimierend. Die Säure ist frisch und belebend, hervorragend eingebunden.



Auch am dritten Tag ein frischer uns saftig-fruchtiger Duft. Vielleicht etwas verhaltener als beim Jahrgang 2018. Am Gaumen noch klarer und präsenter als 2018, vielleicht ein Hauch weniger an Kraftentfaltung. Aber sehr schön geschmeidig und balanciert. Nachhall ggf. geringfügig kürzer als beim Jahrgang 2018.



Philipp Wittmann - Morstein 2019



Im Glas sehe ich diesmal keine grünen Reflexe. Der Wein ist strohgelb und ggf. etwas dunkler als der Jahrgang 2018.

Auch hier wieder ein gänzlich anderes Aromenprofil in der Nase. Am nächsten ist aufgrund der Frucht vermutlich noch der Morstein 2019 vom Weingut Gutzler dran. Doch bevor ich die Frucht anfange zu identifizieren, kommt hier der Gedanke an weißen Tee direkt und schlagartig in den Vordergrund. Im Hinblick auf die Frucht würde ich auf Zitrone und grünen Apfel tippen. Aber auch Wiese und ggf. Wiesenblüten sind dabei. Vielleicht diesmal sogar einen Anklang von floralen Noten? Aber wirklich nur ein bisschen. Durchaus komplexe Nase.


Erneut ganz frisch und kühl im Antrunk. Sogar leicht herb kommt der Wein an den Gaumen. Mit herb ist aber nicht etwa Adstringenz, sondern eher so etwas wie eine Zitronenzeste gemeint. Überhaupt ist die straffe und frische Säure ein wenig zitrusartig ausgeprägt und bringt Anklänge von einem noch nicht reifem grünen Apfel mit. Gleichzeitig sorgt sie für einen enormen Speichelfluss. Ich will definitiv ganz schnell einen zweiten Schluck nehmen! Stahlig und äußerst präzise ist auch dieser zweite Schluck. Nachhall ist nicht ganz so lange, aber etwas mehr als mittel. Aufgrund dieser markanten Säure kann der Wein vermutlich auch durchaus noch einige Zeit warten, bevor er getrunken werden muss.


James Suckling (bzw. Stuart Pigott) hatte diesem Wein übrigens 100 Punkte gegeben!


Am dritten Tag auch hier wieder diese schöne Nase, ggf. mit etwas mehr Blüten dabei. Zumindest erscheint es mir so. Am Gaumen behält er das bereits beschrieben Aromenbild bei. Allerdings kommt mir der Nachhall diesmal etwas länger vor, zumindest auch länger als beim 2018. Vielleicht ist dies auf die (gefühlte) Portion mehr an Säure zurückzuführen. 



Fazit


So, nachdem ich nun 6 verschiedene Weine von 3 verschiedenen Winzern aus 2 Jahrgängen und 1 Lage probiert habe, stellt sich die Frage: Welcher ist nun der Beste?


Ich habe mir mal sagen lassen, dass Juristen oftmals antworten:"Kommt drauf an." Und genau dies ist hier auch der Fall. Kann man wirklich sagen, dass der Wein besser oder schlechter ist oder ist das oftmals nicht zu einem wesentlichen Teil auch eine Frage des persönlichen Geschmacks?



Mittels der ganzen Punkte und Beschreibungen versucht man ein individuelles Erlebnis objektivierbar zu machen. Doch meiner Ansicht nach gelingt das nur in Grenzen. Einen Wein, dem in der Herstellung soviel Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt wurde und der mit handwerklicher Arbeit hergestellt wurde nur auf Punkte zu reduzieren ist doch irgendwie fraglich.


Mir persönlich haben immer ausführliche Beschreibungen mehr gegeben als eine reine Punkte-Bewertung. Ich gebe zu, dass die Beschreibungen nicht immer einfach zu lesen sind,. Gerede am Anfang kann das ganze äußerst verwirrend sein. Doch je mehr man in die Weinwelt abtaucht, desto mehr kann man mit den ganzen Ausdrücken etwas anfangen und ist in der Lage eine Vorstellung vom Geschmack des Weines zu entwickeln. Auf dieser Vorstellung kann man dann mit seinen persönlichen Präferenzen vergleichen, ob dieser Wein möglicherweise für einen selber etwa sein könnte,


Auch sind meine Wein-Vorlieben immer fließend. Ich kann nicht behaupten, dass mir nur ein einziger Weinstil schmeckt oder gar spaß bereitet. Im Gegenteil. ich finde es höchst spannend und bereichernd die Unterschiede kennenzulernen. Und genau so stark interessiert mich auch das wie und warum. Weshalb schmeckt der Wein genau so und wie hat der Winzer gearbeitet. Welche Philosophie und welche Idee steckt dahinter. Sich darauf einzulassen finde ich äußerst bereichernd. Und je nach Wetter, Lust und Laune, Essensbegleitung oder gar Stimmung habe ich Lust auf unterschiedliche Weintypen, Stile, Rebsorten und Winzer.


Daher fände ich es äußerst spannend, wenn ich alle Weine in einem gleichartigen Tasting nochmal in so in etwa 3-5 Jahren probieren könnte. Ich mutmaße, dass alle diese Weine noch liegen können und vermutlich dann auch unter Umständen nochmal eine Schippe drauf packen. Auf jeden Fall hat jeder einzelne unheimlich viel Spaß gemacht. Alles individuelle Kunstwerke, die Charakter haben und die neben der Individualität mit Sicherheit einen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Ich würde sofort wieder zugreifen.




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